Das Debütalbum von Ascheglanz – düster, ehrlich, emotional.

"Aus dem Nichts geboren" ist mehr als nur Musik. Es ist eine Reise durch Schmerz, Sehnsucht und Licht. Jeder Track ein Fragment einer zerrissenen Seele – zwischen Hoffnung und Abgrund.

Tauche ein in die Tiefe – Track für Track.

Großansicht: Anfang vom Ende – Track 1 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Der erste Track des Albums. Zerrissen, atmosphärisch, ohne Rücksicht. Der Beginn von allem – oder von nichts.

Strophe 1

Straßen voller stummer Blicke,
Bilder, die kein Mensch mehr sieht.
Herzen kalt wie graue Städte,
Und Hoffnung, die im Staub verbliebt.

Strophe 2

Ich seh die Kinder ohne Träume,
Gesichter leer – zu früh, zu alt.
Die Welt schreit leise, niemand hört’s,
Die Menschheit stirbt an sich selbst kalt.

Refrain

Das ist der Anfang vom Ende,
Wir sehen und doch sind wir blind.
Die Welt brennt still in unseren Händen,
Und keiner fragt, wohin wir sind.

Strophe 3

Wir reden laut, doch meinen nichts,
Verlieren uns in jeder Zeit.
Ein „Morgen“ klingt wie Ironie
Im Schatten der Vergangenheit.

Strophe 4

Ich hab geglaubt, wir könnten leben,
Doch alles geht den alten Gang.
Der Mensch will herrschen, nicht verstehen –
Und keiner hört den letzten Klang.

Refrain (Wiederholung)

Das ist der Anfang vom Ende,
Wir sehen und doch sind wir blind.
Die Welt brennt still in unseren Händen,
Und keiner fragt, wohin wir sind.
Das ist der Anfang vom Ende,
Wir sehen und doch sind wir blind.
Die Welt brennt still in unseren Händen,
Und keiner fragt, wohin wir sind.

Outro

Dies ist kein Sturm, dies ist kein Krieg –
Nur eine Stille, die uns wiegt.
Der Anfang vom Ende war nie laut –
Er war schon da, als man uns vertraut.

Großansicht: Nur ein Wort – Track 2 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Manchmal genügt ein einziger Moment – oder eben nur ein Wort – um alles zu erschüttern. Dieser Song erzählt davon.

Strophe 1

Nur ein Wort – und alles fällt,
kein Halt, kein Grund, kein Gleichgewicht.
Du sagtest nichts – und doch zu viel,
dein Schweigen schnitt wie klares Licht.

Strophe 2

Ich such nach Sinn in deinem Blick,
doch find nur Schatten, kalt und schwer.
Ein letzter Hauch von dem, was war –
doch zwischen uns ist nichts mehr leer.

Refrain

Nur ein Wort –
und alles kippt.
Nur ein Wort –
und nichts bleibt zurück.
Ich fall in mich und finde dort
ein Echo
von „Nur ein Wort“.

Strophe 3

Du gehst, als wärst du nie gewesen,
kein Blick zurück, kein leiser Ton.
Doch in mir tobt das letzte Beben –
von einem Satz, so gnadenlos.

Bridge

Manchmal reicht ein Augenblick,
ein halber Satz, der alles bricht.
Du hast nicht geschrien,
nicht geweint,
doch alles sagt: Es ist vorbei.

Refrain (Wiederholung)

Nur ein Wort –
und alles kippt.
Nur ein Wort –
und nichts bleibt zurück.
Ich fall in mich und finde dort
ein Echo
von „Nur ein Wort“.

Outro

Nur ein Wort.
Ein letztes Licht.
Ein Schnitt.

Großansicht: Seelenschmerz – Track 3 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein Song über Krieg, Ohnmacht und die inneren Narben, die die Welt hinterlässt. Dicht, dunkel, direkt.

Strophe 1

Die Welt steht in Flammen – wir bleiben bequem,
essen zu Abend, als wär nichts geschehen.
Ein Kind liegt reglos im Staub seiner Stadt,
doch wir zählen Likes und wechseln den Chat.
Ein letzter Atem, ein Blick in den Tod –
verrauscht, verpixelt, kein großes Gebot.
Wir reden von Frieden,
und scrollen durch Kriege.

Refrain

Seelenschmerz –
wenn jedes Bild sich in mich frisst.
Seelenschmerz –
weil niemand mehr versteht, was ist.
Ich trag die Schreie in mir rum,
vergraben, kalt, doch niemals stumm.
Seelenschmerz –
und ich weiß nicht, wohin damit.

Strophe 2

Ich bete zu Gott – doch er sieht nicht hin.
Taub und blind, seit Anbeginn.
Sein Himmel schweigt zu jedem Schrei,
während unten das Leben in Asche zerreißt.
Ich seh in Gesichter,
verloren, verbrannt,
und frag mich im Stillen:
Wann sind wir dran?

Refrain

Seelenschmerz –
wenn jedes Bild sich in mich frisst.
Seelenschmerz –
weil niemand mehr versteht, was ist.
Ich trag die Schreie in mir rum,
vergraben, kalt, doch niemals stumm.
Seelenschmerz –
und ich weiß nicht, wohin damit.

Bridge

Ich will schreien –
doch die Welt ist zu laut.
Ich will helfen –
doch ich weiß nicht wie.
Ich will glauben –
doch ich seh nur Blut.
Ich will leben –
aber nicht so.

Finaler Refrain

Seelenschmerz –
er frisst sich tiefer, Nacht für Nacht.
Seelenschmerz –
ein Fluch, der niemals Pause macht.
Ich schrei die Bilder aus mir raus,
doch keiner hört’s – sie halten's aus.
Seelenschmerz –
mein letzter Schrei verpufft im Wind.

Großansicht: Schattenkind – Track 4 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein Lied über das innere Dunkel, das in uns tanzt – lautlos, aber unaufhaltsam. Zwischen Wahnsinn und Wahrheit, ein Reigen im Abgrund.

Strophe 1

Spieglein, Spieglein – wer bin ich?
Ein Schattenbild, das zu mir spricht
Die Stille wütet in mir drin
Kein Ausweg – und kein Neubeginn

Pre-Refrain

Ich hör sie lachen, tief in mir
Die Angst wird laut – und bleibt bei mir

Refrain

Tanz mit mir – im Schattentanz
Ein letzter Schritt, ein toter Glanz
Die Nacht ist laut, mein Herz so leer
Doch keiner sieht – ich will nicht mehr

Strophe 2

Die Zeit steht still, mein Blick ist kalt
Ein kalter Wind – mein letzter Halt
Ein innerer Sturm, der niemals ruht
Ich tanze weiter – blind vor Wut

Pre-Refrain

Ich trag mein Schweigen wie ein Kleid
Doch keiner hört, wenn es in mir schreit

Refrain

Tanz mit mir – im Schattentanz
Ein letzter Schritt, ein toter Glanz
Die Nacht ist laut, mein Herz so leer
Doch keiner sieht – ich will nicht mehr

Bridge

Kein Licht, das je mein Dunkel bricht
Kein Wort, das meine Ketten sprengt
Doch wenn ich fall, fall ich mit Stolz
Denn dieser Tanz ist alles, was ich wollt

Letzter Refrain

Tanz mit mir – durch Feuer und Nacht
Bis alles fällt, bis nichts mehr wacht
Der letzte Takt, ein letzter Klang
Der Schattentanz – mein Untergang

Großansicht: Kein Zurück – Track 5 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein Lied über das Ende einer Verbindung – das Vergehen eines Wir und die Erkenntnis, dass es keinen Weg zurück gibt.

Strophe 1

Ich sah dich gehn, und blieb doch stehen
Kein Wort, kein Blick, kein Wiedersehen
Die Tür fiel zu – so laut, so klar
Ein letzter Ton – dann nichts mehr da

Strophe 2

Die Luft war schwer, als du verschwandst
Ein Schattenriss an meiner Wand
Ich hielt dich fest – nur in Gedanken
Und sah mein Herz in Trümmer sanken

Refrain

Kein Zurück – nur kaltes Licht
Ein letzter Schritt – du siehst mich nicht
Die Zeit blieb stehn, mein Mut zerbrach
Und was wir war’n – verging im „Ach“

Strophe 3

Ich schrieb dir Zeilen, nie geschickt
Zu spät gemerkt, was in mir tickt
Du warst mein Halt – mein leiser Sturm
Jetzt fehlt dein Wort in meinem Turm

Refrain

Kein Zurück – kein Weg, kein Klang
Nur Stille, schwer – und ohne Fang
Du gehst, ich bleib – im falschen Raum
Und träum mich fort in leeren Traum

Strophe 4

Ich halt dein Bild in kalter Hand
Doch fühl es nicht – es ist verbrannt
Ich schrei nach dir, doch bleib allein
Denn was wir war’n – wird niemals sein

Finaler Refrain

Kein Zurück – kein Morgen mehr
Nur Staub im Licht, ein Herz so leer
Ich schließ die Tür, die offen stand
Und fall zurück – in Niemandsland

Großansicht: Du fehlst – Track 6 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein Song über Trauer, Nähe und das Weiterleben trotz allem. Persönlich. Schmerzhaft. Wahr.

Strophe 1

Ich war heut wieder bei dir,
Hab frische Blumen mitgebracht.
Dein Name steht in Stein geschrieben,
Doch ich seh dich noch,
wenn ich die Augen schließe.

Strophe 2

Ich weiß, du bist schon lange fort,
doch in mir bist du nie gegangen.
Ich hör dich noch in stillen Nächten,
wenn alte Wunden wieder brennen.

Refrain

Du fehlst – in meinem leeren Leben,
in jedem Schritt, den ich allein geh.
Du fehlst – und manchmal schrei ich leise,
doch du bleibst still… nur noch ein Bild.
Du fehlst – und trotzdem fühl ich manchmal,
als wärst du irgendwo noch hier.

Strophe 3

Ich denk an all die alten Zeiten,
An unser Lachen, unser Leben.
Du hast so viele Spuren hinterlassen,
Die kann mir keiner je mehr nehmen.

Bridge

Und manchmal, wenn der Regen fällt,
fühl ich dich nah und doch so fern.
Du bist schon dort, wo ich nicht bin –
und alles in mir will zu dir hin.

Refrain (variiert)

Du fehlst – in meinem halben Herzen,
das jeden Tag ein Stück weiter zerbricht.
Du fehlst – und manchmal schrei ich leise,
doch du bleibst stumm… und ich bleib zurück.
Du fehlst – und trotzdem spür ich manchmal,
dass du mich leise weiterträgst.

Outro

Ich denke oft daran, dir zu folgen.
Einfach aufgeben.
Still verschwinden.
Aber ich hör dich flüstern:
„Es ist noch nicht deine Zeit.“

Darum bleib ich.

Nur noch ein bisschen.

Großansicht: Verloren – Track 7 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein Song über das Gefühl, sich selbst zu verlieren – zwischen Masken, Erwartungen und innerer Dunkelheit.

Strophe 1

Ich lauf durch Straßen ohne Namen,
kein Ziel, kein Licht, kein Horizont.
Die Welt zieht stumm an mir vorbei,
und ich weiß nicht mehr,
wo ich hingehör.

Strophe 2

Gesichter ohne Farben,
Stimmen ohne Klang.
Ich fühl mich fremd in meinem Körper,
wie ein Geist
ohne Vergangenheit.

Refrain

Verloren –
kein Oben, kein Unten.
Verloren –
kein Anfang, kein Sinn.
Ich such nach mir in leeren Räumen,
doch alles in mir
bleibt verschwunden.

Strophe 3

Ich trag mein Ich wie eine Maske,
und keiner merkt,
wie ich zerfall.
Ein Lächeln, glatt wie kaltes Glas –
doch dahinter
ist nur Fall.

Strophe 4

Ich such mich selbst in alten Träumen,
doch alles flieht, wenn ich es seh.
Kein Echo,
kein Gefühl von mir –
nur Fragen,
die im Nichts vergeh’n.

Refrain

Verloren –
kein Oben, kein Unten.
Verloren –
kein Anfang, kein Sinn.
Ich such nach mir in leeren Räumen,
doch alles in mir
bleibt verschwunden.

Bridge

Ich ruf nach mir –
doch niemand hört.
Nur Stille.
Nur Staub.

Outro

Ich hab geschrien,
ich hab gefleht.
Ich wollt ein Licht,
doch es kam kein Weg.

...
Und ich bleibe hier –
hinter Mauern aus mir selbst.

Großansicht: Herz aus Eis – Track 8 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein Song über Selbstschutz durch emotionale Kälte – und die Narben, die niemand sieht.

Strophe 1

Ich hab gelernt, nichts mehr zu fühlen.
Kälte schützt vor jedem Schlag.
Was du in mir suchst –
hab ich längst vergraben.
Keine Schwäche, kein Versagen.

Strophe 2

Ich war mal weich, ich war mal Licht,
doch Wärme brennt, wenn man sie hält.
Jetzt bin ich stumm,
jetzt bin ich klar –
funktioniere,
bin unsichtbar.

Refrain

Herz aus Eis –
du kommst nicht rein.
Kein Licht, kein Lächeln,
kein Verzeih’n.
Herz aus Eis –
ich war mal mehr,
doch das ist lang
und tief im Frost
begraben.

Strophe 3

Du sagst, ich sei nicht mehr derselbe.
Vielleicht war ich das nie.
Zu oft zerstört, zu oft verraten –
zu oft gehofft,
zu oft gewartet.

Refrain

Herz aus Eis –
du kommst nicht rein.
Kein Licht, kein Lächeln,
kein Verzeih’n.
Herz aus Eis –
ich war mal mehr,
doch das ist lang
und tief im Frost
begraben.

Bridge

(whispered, machine-like)
Ich schließ mich ab.
Ich halt mich klein.
Ich frier mich ein.
Ich bin allein.

Finaler Refrain

Herz aus Eis –
so kalt, so klar.
Nichts bleibt von dem,
was einmal war.
Herz aus Eis –
mein letzter Rest.
Gefroren,
weil man mich
vergessen lässt.

Großansicht: Wenn es dunkel wird – Track 9 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein düsterer Track über Kampf, Hoffnung und den schmalen Grat zwischen innerem Licht und völliger Aufgabe.

Strophe 1

Ich hör ein Flüstern in der Stille,
wie Flügel, die durch Schatten zieh’n.
Ein Teil von mir will aufrecht stehen,
will glauben,
dass da mehr noch ist.

Strophe 2

Ein Funken glimmt in kalten Nächten,
ein schwaches Licht in meinem Blick.
Ich halt es fest mit offnen Händen,
und hoffe,
dass es reicht für mich.

Refrain 1

(hoffnungsvoll, kämpfend)
Wenn es dunkel wird,
halt ich noch an mir fest.
Da, wo Engel flüstern
und Dämonen nur drohen.
Wenn es dunkel wird,
such ich nach dem Licht –
und ich fall noch nicht,
weil ich’s spür in mir.

Strophe 3

Ich war ein Krieger ohne Ziel,
hab tausend Schlachten blind geführt.
Die Stimmen werden jetzt zu Schreien,
und alles in mir
wird zu Lärm.

Strophe 4

Ich senk den Blick, ich spür mich brechen,
die Flügel reißen auf im Sturm.
Ich wehr mich nicht,
ich sinke tiefer –
und hör,
wie sie applaudieren.

Refrain 2

(endgültige Aufgabe)
Wenn es dunkel wird,
dann komm ich zu mir selbst.
Da, wo Engel schweigen
und Dämonen Namen tragen.
Wenn es dunkel wird,
verblasst das letzte Licht –
und ich geb mich langsam hin
an das, was bleibt.

Bridge

Sie atmen mit mir,
sie flüstern in mir,
sie kriechen durch mein Herz.
Und ich halt nicht mehr dagegen –
weil ich längst dazugehöre.

Outro

Wenn es dunkel wird,
bin ich endlich still.
Ich wehr mich nicht mehr –
denn ich bin
schon da.

Großansicht: Bis wir uns wiedersehen – Track 10 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Ein leiser Abschied voller Wärme. Kein endgültiges Lebewohl, sondern das Versprechen, dass Erinnerungen weiterleben.

Strophe 1

Wenn ihr mich sucht,
dann schaut nach vorn,
nicht in die Schatten meiner Zeit.
Ich geh nicht fort,
ich bleib ganz nah,
nur auf der anderen Seite.

Strophe 2

Tragt mich nicht in dunklen Farben,
singt kein Lied aus Traurigkeit.
Tragt mich in den kleinen Dingen,
im Lachen,
nicht im Leid.

Refrain 1

Ein letzter Gruß,
den Wind entlang,
der euch erreicht,
wenn keiner spricht.
Bis wir uns wiedersehen –
bleib ich ganz nah.
Nicht fort, nur anders –
doch immer da.

Strophe 3

Hebt euer Glas,
wenn ihr an mich denkt,
erzählt von mir mit einem Lächeln.
Lasst mich leben in Geschichten,
nicht in Tränen,
nicht in Schwächen.

Strophe 4

Und wenn es still wird um euch rum,
und ihr euch fragt: „Bin ich allein?“
Dann hört genau,
dann spürt mich dort –
ich werd bei euch sein.

Refrain 2

Ein letzter Gruß
aus stiller Zeit,
der in euch klingt,
wenn alles schweigt.
Bis wir uns wiedersehen –
bewahrt mein Licht.
Denn hinterm Dunkel
vergess ich euch nicht.

Outro

(leise, fast gesprochen)
Ich geh voran,
doch nicht allein –
ich war gern bei euch.
Und wenn ihr kommt,
dann bin ich da.
Bis wir uns
wiedersehen.

Großansicht: Aus dem Nichts geboren – Track 11 vom Album Aus dem Nichts geboren von Ascheglanz

Der Abschluss des Albums – ein Statement, ein Aufbruch. Vom Nichts zum Ich. Düster, ehrlich, befreiend.

Strophe 1

Ich stand im Nichts,
kein Licht, kein Klang,
nur Schatten meiner eignen Fragen.
Kein Weg zu sehn,
kein Ziel im Blick,
nur Narben,
die noch offen lagen.

Strophe 2

Ich fiel zu tief,
ich brach zu oft,
doch irgendetwas hielt mich fest.
Ein Flüstern, leise,
kaum zu spüren –
doch stärker
als der Rest.

Refrain

Aus dem Nichts geboren,
aus der Leere auferstanden.
Ich hab mich selbst verloren –
und mich in Trümmern neu erfunden.
Kein altes Ich, kein falscher Glanz –
nur das, was bleibt,
wenn alles brennt:
Ich.

Strophe 3

Ich hab gezweifelt,
hab verbrannt,
was ich geglaubt hab, je zu sein.
Doch aus der Asche
wuchs ein Funke –
nicht hell,
doch ganz allein.

Refrain

Aus dem Nichts geboren,
aus der Stille aufgestanden.
Ich trag den Staub der alten Wege –
doch er macht mich neu.
Kein Sieg, kein Held,
nur ein Moment,
in dem ich sag:
Ich leb.

Bridge

Ich war ein Schatten –
jetzt bin ich Licht.
Ich war ein Echo –
jetzt bin ich Chor.
Ich war im Nichts –
jetzt bin ich wieder da.

Finale / Outro

Und wenn mich jemand fragt,
wo ich gewesen bin:
Ich war fort –
und kam zurück.
Aus dem Nichts
geboren.